Die Grundlagen der visuellen Kommunikation lassen sich grob in zwei Teile aufteilen: die Massenkommunikation und die Gestaltung.
Die Massenkommunikation
- Indirekte Kommunikation (über ein Medium)
- Einseitige Kommunikation (keine direkte Antwortmöglichkeit vorhanden)
- Allgemeine Zugänglichkeit
Kommuniziert wird über statische Medien wie
- Buch
- Broschüre
- Flyer
- Plakat
- Tages- und Wochenzeitung
- Zeitschriften
- Fotografie
oder über elektronische Medien wie
- Kino
- Radio
- Fernsehen
- Internet
- Tablets/Smartphones
In der heutigen Zeit sind rein statische Medien ohne elektronische (multimediale) Anbindung rückläufig. Der Druck als solches wird sicher nicht aussterben, ist es doch immer noch die einfachste Art, ein grosses Publikum anzusprechen. Ohne weiterführende interaktive Inhalte, wird es aber immer schwerer werden, das Publikum auch zu halten.
Druck ist nicht tot. Druck alleine schon. – Haeme Ulrich
Das Kommunikationsmodell
Kommunikation kann nur dann entstehen, wenn mindestens zwei Dinge vorhanden sind: Ein Sender und ein Empfänger. Der Sender sendet eine Nachricht, die über ein Medium den Empfänger erreicht. Als Merkhilfe kann man sich folgendes einprägen:
Wer sagt Was, Wie zu Wem
Wer = Sender
Was = Inhalt
Wie = Medium
Wem = Empfänger
Die Gestaltung
Die Gestaltung setzt sich grob in folgenden drei Segmenten zusammen: Gestaltungselemente, Gestaltungsprinzipien un die visuellen Merkmale.
Die Gestaltungselemente sind
- Punkt
- Linie
- Fläche
- Farbe
und die Gestaltungsprinzipien setzen sich aus
- Kontrast
- Rhythmus und
- Proportion
zusammen.
Die visuellen Merkmale sind die Form (Dreieck, Quadrat, Kreis), Farbe (CMYK, RGB), Helligkeit, Grösse, Anordnung, Textur, Richtung, Räumlichkeit, Transparenz, Bewegung, sowie der Kontext.